Rocky waters.

Ängste und Depressionen. Klar gibt es und trotzdem scheint es als hätten wir ein falsches Geständnis in unserer Gesellschaft- eines in dem wir nicht den Mut und die Neugierde haben offen über diese Erfahrungen zu sprechen. Was könnten wir voneinander lernen und erfahren, wenn wir uns gegenseitig den Raum schenken von Herzen zu zu hören? Anstatt alleine zu kämpfen, vorzugeben das alles ok ist, wir alles unter Kontrolle haben? Würden wir z.B. erfahren das wir in einer Gesellschaft des Mangels groß geworden sind, in dem sich vieles um das Thema des „nicht (gut) genug sein“ gedreht hat?

In einer Welt der Knappheit an- Liebe, Akzeptanz, Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Verständnis, des sich füreinander Zeit nehmen, in der kein Raum ist in Ruhe und bewusst hinsehen sind wir nicht sicher. Und wenn wir nicht sicher sind, können wir uns nicht entspannen und wir können nicht wirklich genießen, was um uns herum ist. Wir haben viele Ressourcen, aber wenn wir in dieser Mentalität der Enge und Knappheit sind, sind wir nicht einmal neugierig darauf, was da draußen ist. Wir suchen nicht einmal. Wir können uns nicht entspannen und empfangen.

Diese Form von Kultur und Umgebung nehmen wir in unseren Körper auf und fungieren wie ein Sieb, ein Filter für eine Situation. Meditation, Yogapraxis und Tanz können uns dabei helfen, diesen Prozess zu ordnen. Sowohl bei der Meditation als auch beim Yoga und Tanz geht es darum, zu unseren sinnliche körperliche Erfahrung zurückzukehren, an einem Ort in uns, an dem wir anfangen wieder zu sehen, wo wir uns festklammern und übertreiben, anfangen tatsächlich zu spüren und zu fühlen, was oder wo die Grenze ist.

In Savasana kann ich wieder den Kontakt mit dem Boden und der Schwerkraft spüren und mich mit dem verbinden, was jetzt durch mich geht, anstatt an einem Muster festzuhalten, dass ich gesehen oder gelernt habe. Letztendlich beeinflussen wir uns gegenseitig und nehmen auf, was um uns herum ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass wir unsere Art zu sein in den Raum stellen und gleichzeitig viel von dem, was wir erleben und fühlen, von dem, was um uns geschieht nicht etwas istdas nur aus uns entstammt.

Loslassen.


 
Loslassen ist der einfachste, direkteste Weg zu dem was ich zugegeben immer wieder mit uneffektiven, abgedroschenen Methoden zu erreichen versuche – wie durch Vermeidung, Rückzug, krähen, Recht zu haben, die kürzeste Schlange im Supermarkt zu wählen, mich zu ärgern das der Zug Verspätung hat, ich mehr Lebensmittel einkaufe als nötig.
 
Was übe ich im Loslassen? Leider nicht Enthusiasmus, Humor, Kreativität oder Neugier.
Ich übe mich darin, Selbstgefälligkeit und ihre Verstrickungen loszulassen, not that easy.
Ich bin das Wichtigste in meinem Universum – nimm mich raus, was bleibt?
 
Ich versuche mich daran zu erinnern, dass jedes Lebewesen auch das Zentrum seines persönlichen Universums ist – von der Ameise über zum Wal. Du bist auch das Epizentrum deines Universums.
 
Ich übe mich darin mich selbst weniger ernst zu nehmen und erinnere mich, dass jeder Samen (Gedanke, Handlung etc.) der gesät wird, eines Tages reifen und aufgehen wird. Ich versuche mich in die Haut anderer hineinzuversetzen und sie für ihre Qualitäten zu lieben, für das lebendige Leben. Es ist oft nicht leicht, zu schätzen statt zu urteilen, aber es gelingt immer wieder und dann empfinde ich Freude und Dankbarkeit.
 
Durch verschiedene Formen der Meditation lerne ich, dass Fülle und das Geschenk der Gegenwart dann lebendig werden, wenn ich bereit bin, Vergangenheit und Zukunft loszulassen. Und manchmal übe ich, indem ich mich an Vergänglichkeit und den Tod erinnere, sie akzeptiere, wodurch das Wunder des Moments im Hier und Jetzt noch leuchtender wird.

Ich erinnere mich an mein Glück, bemühe mich weniger zu interpretieren und im authentischen Kontakt mit den Menschen in meinem Leben zu sein.

Be kind to yourself first

 

 
Yoga to me never ends with Asana practice but with seeing life itself as my practice- Per example- even when we thought that we waved our expectations (my personal favorits are the high expectations about myself) good bye they come running back to us.
So what to do about it?

You may realize at some point that is a mistake to think that if we do not have some warm satisfaction, that we followed an old pattern again, we did something wrong, so our practice in life/on the mat isnt good enough. I find times in my practice where I’m not very kind to myself by speaking/thinking harshly to myself in my head.
Trying to have the „right posture“ and counting your breath may feel liveless too because you are just following instructions, you may become aware that you are not kind enough with yourself.
But the purpose of Yoga is to encourage you to be kind to yourself.
Instead of counting your breath to avoid thinking/feeling you take the best care about yourself by breathing. One breath after the other not more, not less your thoughts and feelings will calm, change. What will follow is a warm feeling in your body and breath, this way you come back to yourself- stabilize on a regular basis.

Beeing in contact with your breath will lead you to the question- What kind of connection do you have to your friends?
Is it competitive, jealous? Or warm and open?
Can you see that you are connected?
How is your next breath?

Take care of your breath like a mum takes care of her kid.
Take good care about yourself. Compassion is a human business and not a luxury. Compassion is essential for your peace and mental stability, for human survival.

Ostara Wiederkehr. Die Ungewissheit: ein Versprechen von Leben.

Ich bin bewegt. Das ist meine Befreiung. Auf deinem Spirit reiten. Seit meiner Kindheit besuche ich diesen Stein, diesen Kraft Ort- hier habe ich viele Stunden mit meinen Geschwistern gespielt. Von hier aus haben wir uns Winters wie Sommers verloren, um uns immer wieder neu zu finden. Hier liegen viele gute Erinnerungen, alte Kräfte jenseits von Zeit und Raum- ja ich werde älter dieser Ort ist zeitlos. Jedes Mal schlicht SEIN am Stein frage ich mich was haben seine geschlossenen Augen alles gesehen, was gehört?

Sitzend auf diesem Stein. Was ist eine Königin?
Bewegte Zeiten und was kann dieser Archetyp in uns, mit uns? Wohin führt sie uns, wenn wir ihr folgen diesem Anteil in jeder Frau, in jedem Mann?
Zu dem Wind werden können der durch uns weht… Leichtigkeit leben auch wenn wir schwer tragen, gerade weil wir schwer tragen können. Ja das ist viel Kraft, viel Erfahrung die jetzt gefragt ist aus dem Herzen heraus, ja zum Leben sagend immer und immer wieder.
Das Zepter in die Hand nehmend, die Vergangenheit ein wenig von ihrer Wiederholung befreien. Wieder aufstehen, wenn wir hinfallen, auch im schwanken stehen, in der Trauer, im müde sein. Die Scham denen zurück zu geben die sie beschert haben, return to sender.
Aufrichten- dich selbst und einander, weil eines ist sicher… hinfallen werden wir wieder, Fehler machen wir wieder, Antworten tragen wir in uns, leben können, dürfen wir nur durch uns.
Das Leben ist ein Geschenk.

Eine Veränderung der Weltverhältnisse, eine Zeitspanne kurz oder lang in dem die Grenze zwischen uns und dem Außen sich nach und nach auflöst. Wir aus dem Tun ins Sein kommen, ganz und gar ankommen, verschmelzen mit dem Moment als Teil des Ganzen auf den Grund der Traumzeit sinkend dort in der Schwebe mit dem „alles ist möglich“. Der Entfremdung entkommend die im Außen immer dichter wird. Wohl wissend das Alkohol, Medikamente, Drogen, Melancholie keine Lösungen sind… es braucht etwas anderes…
Vielleicht kommt ein Zyklus zu seinem Ende. Das Unsichtbare das unser Leben auf das Unerwartete zutreibt. Überall dort wo es ein Ende gibt, gibt es auch einen Anfang- jede, jeder von uns der an das gute Leben glaubt darf aufstehen um mitzugestalten und zu formen, besonders jetzt. Auch wenn wir uns vielleicht gerade nicht wieder erkennen, wir wie blind nach den Formen suchen- so können doch nur wir die Insel sein, der Halt, der Felsen, die Form die zerbröselt um sich neu zu bilden. Neues Leben zum Erblühen zu bringen. Wir unsere Herzen öffnen um bei uns anzukommen um gemeinsam zu sein.

Remember. Rhythmus der Erde. Dein Kompass im Nordstern, zwischen den Wellen des Lebens. Von Ost nach West auf den Winden reitend. Von der Mordendämmerung im Farbenglanz zum tiefsten glimmen der Nacht. Tanzend von der sprudelnden Quelle zum Meer. Aus dem warmen rot der Gebärmutter ans Licht. Und der Lachs schwimmt den Fluss hinauf.


#2 Imbolc. FRAUENZIMMER. Rituale im Jahresrad

Deine Story vor der Mens. Dein Licht im Inneren.

Es war einmal ein junges Mädchen mit Träumen und Fantasien hinter ihren leuchtenden Augen. Tausendsterne waren ihre Beschützer und die Mondin ihre Stille Beobachterin. Ihr Kopf ein Meer an Ideen, ihr Herz offen. Tag ein Tag aus konnte sie nach Herzenslust spielen und mit den Farben der Welt ihr Leben kreieren…..

Vielleicht hattest du dieses Glück, vielleicht war deine Kindheit aber auch geprägt von Dingen wie- sehr früh viel Verantwortung übernehmen, starren Erziehungskonzepten, Einsamkeit. Vielleicht hattest du keine Idee davon was du einmal werden willst oder deine Ideen wurden nicht ernst genommen. Kannst du dich an das Gefühl von Freiheit in deiner Kindheit erinnern?

Was ist deine erste Erinnerung an die Zeit vor deiner ersten Menstruation?
Hattest du die Möglichkeit frei in den Tag hinein zu leben?
Wie haben diese Erfahrungen dein Leben, deine Story geformt?
Welche Fähigkeiten, welche Form der Resilienz konntest du für dich mitnehmen?

Take your time. Bei Tee und Kerzenschein lässt es sich leichter schreiben;).



OPENING TALK zum nachschauen!

Wir laden dich von Herzen zur Eröffnung unseres Frauenzimmers ein! Das Frauenzimmer Opening jetzt zum nachschauen für dich:

Frauen hatten schon immer die Aufgabe, die Clans, die Communitys zusammen zu halten. Die Jahreskreisfeste sind fixer Bestandteil Urkraft-spendender Frauenkultur, die wir in Zukunft mit euch feiern!

Wir rufen die Zeitqualität von Imbolc, locken den Frühling, damit uns die Zeit nicht wie Sand zwischen den Fingern verrinnt. Mutig und be-herzt gehen wir in die neuen Zeiten. Lauscht uns diesen Sonntag rund um Frauenrituale, Yoga, altes und neues Wissen zu Heilpilzen und -pflanzen und ihre Anwendung.

 

Verbündete. Begleiter.

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Der erste Schnee ist immer magisch.
Mein Instinkt erwacht – ein zauberhafter Anblick: eine Schneeflocke groß wie eine Feder tanzt und dreht sich leicht und schwingend. Für einen Moment scheint es, als würde sie dem Abgrund entgegen gleiten, aber nein – sie bleibt kurz über dem Boden hängen und wird von einer unsichtbaren Kraft angezogen. Wieder Magie? Aber dann trete ich näher und sehe es schillern: ein hauchfeines Spinnennetz, das in der Luft glitzert und das Wasser der Schneeflocke auffängt.

Weder die Spinne hat die Schneeflocke noch die Schneeflocke die Spinne geplant – und doch gibt es dieses zufällige Pendel, das von denselben Kräften angetrieben wird wie das Zusammenspiel von Mond, Ebbe und Flut.

Wir verbringen unser Leben damit zu ergründen, wo wir enden und der Rest der Welt beginnt. Wir halten an Illusionen von Beständigkeit, Kongruenz und Linearität fest, am statischen Selbst. Verwechseln wir den Zufall mit der Wahl? Unsere Geschichte ist nicht das, was passiert ist, sondern das, was nach dem Probieren, Erforschen, dem Fehlermachen, den Zerreißproben, den Versuchen, unser Leben mit Zahlen und Fakten zu berechnen, dem Brückenabbrennen, dem Scheitern, dem Himmelhoch, dem Abgrundtief, dem Sich-Wiederfinden, den Parallelen, den farbenprächtigen Diagrammen und dem Zufall übrigbleibt.

Wo beginnt die Wahrheit, wo die Schönheit?
Wir sind unser Vor- und Nachname, unsere Einsamkeit und die Gesellschaft, unser brennender Ehrgeiz und unsere schimmernde Hoffnung, unsere unerwiderte, vielleicht geforderte Liebe. Wir leben parallel und senkrecht, in Kreisen und Kurven. Im Tanz des Lebens verweben wir uns mit anderen Leben. Aus dem Fleckerlteppich ergeben sich Hinweise auf die richtigen Fragen, und die Antworten spüren wir letztlich intuitiv – zuerst als Bauchgefühl, dann bis tief in die Knochen.

Was bleibt, wenn wir von der Illusion von Beständigkeit, Linearität und Gleichförmigkeit ablassen? Sie loslassen, um in eine neue Welt zu tauchen, die uns dazu auffordert, die Dinge anders zu tun als bisher? Entdecken wir vielleicht Orte und Gefühle, von denen wir uns bisher nicht erlaubt haben, sie zu betreten? Geister, die wir seit Generationen mitgetragen haben und jetzt erlösen dürfen? Das Zeitalter des Wartens, bis die Dinge anders „besser“ werden, ist vorüber. Jede/r ist Gestalter/in und Meister/in ihres/seines eigenen Lebens, ein Teil der Erde, kein Konsument. Wer will, dass sich das Blatt wendet, wer sich eine Zukunft wünscht, darf sich die Finger schmutzig machen. Denn aus dem Dreck wächst und blüht der Lotus. Wird an einem Strang gezogen, kann man auch an schattigen Tagen gemeinsam lachen.

Mit wem gehst du? Wohin gehst du? Wer sind deine Verbündeten und deine Begleiter?
Mit wem teilst du Leben?

Es gibt unendlich viele Arten des schönen Lebens!
Nutze die Fäden in deiner Hand, um zu spinnen und zu weben, denn oft sind es die unsichtbaren Verbindungen zwischen Ideen, den Mitmenschen einer bestimmten Zeit und eines bestimmten Ortes, der magischen Stille zwischen Innen- und Außenwelt, die große Feuer entzünden, um die Welt aus dem Herzen gemeinsam zu wandeln und neu zu gestalten.

 

 

 

 

Yoga Nidra: Der Schlaf der Yogis Tiefenentspannung vom Feinsten!

Yoga Nidra is the yoga of aware sleep. In this lies the secret of self healing. Yoga Nidra is a pratyahara technique in which the distractions of the mind are contained and the mind is relaxed. – Swami Satyananda Saraswati

“Nidra” als Begriff entstammt dem Sanskrit und bedeutet übersetzt so viel wie Schlaf. Durch unterschiedliche Techniken der geleiteten Aufmerksamkeit wird ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf gefördert die sogenannte hypnagogische Grenzlinie. Wir erleben diesen Zustand kurz vor dem Einschlafen oder direkt nach dem Aufwachen. Du erkennst die hypnagogische Grenzlinie oftmals an willkürlichen Muskelzuckungen.

Yoga Nidra – eine Praxis, bei der der Körper vollkommen ruht, der Geist jedoch aktiv bleibt –wird längst als DER geheime Schatz der Yogapraxis gehandelt.

Eine 30-minütige Yoga Nidra Einheit hat den Entspannungseffekt von zwei Stunden erholsamen Schlafs.

Yoga Nidra sorgt für ein tiefes Glücksgefühl das den ganzen Körper durchströmt, indem wir uns erlauben uns so anzunehmen wie wir sind. Yoga Nidra, wörtlich übersetzt der „yogische Schlaf“ ist eine im Liegen geführte Meditation. In einem tief entspannten Zustand zwischen Wachen und Schlafen wird die Wahrnehmung von Körpersensationen, Gefühlen und Gedanken geübt und die Haltung wohlwollender Offenheit sich selbst gegenüber und dem Leben insgesamt gefördert.

Ziel der Yoga Nidra Praxis ist es, durch die systematische und zielgerichtete Fokussierung der Gedanken auf einzelne Körperstellen- Körper und Geist als Einheit wahrzunehmen. Durch den ständig wechselnden Fokus bleibt der Geist wach, sprich im Hier und Jetzt verankert, gleichzeitig kann der Körper in eine Tiefenentspannung finden.

Die Praxis ist dabei so aufgebaut, dass sie gezielt den bewussten Rückzug der Sinne, Pratyahara, fördert: Yoga Nidra holt dich im Außen ab, führt dich langsam in die tiefen Ebenen deines Bewusstseins ein und lässt dich dann entspannter in den Wachzustand, sprich ins Außen, auftauchen.

Die Aktivität eines Menschen lässt sich durch Gehirnwellen messen- den Frequenzbänderausschlag. Die Gehirnaktivität wird dabei in vier Bereiche unterteilt: beta (aktiv), alpha (entspannt, hypnagogische Grenzlinie), theta (Schlaf), delta (tiefer Schlaf). Die Mischung aus bewusster Konzentration auf die Körperwahrnehmung und vollkommener Entspannung des Körpers führt dazu, dass man trotz vollen Bewusstseins in einen Alpha-Zustand gelangt. Eine Kombination, die als wirkungsvoller und wohltuender gilt als der normale Schlaf.

 

Den rosaroten Elefanten im Raum umarmen.

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Oft investieren wir viel Zeit in die Sorge und den Stress über Dinge. Wir sind Jägerinnen und Sammler.
Verbringe mehr aktive Zeit damit der Freude in deinem Leben auf große und kleine Weise nachzujagen. Wenn es um Emotionen geht gibt es kein schwarz und weiß, negative Emotionen sind nicht von Natur aus schlecht. Fühlen ist die natürlichste Sache der Welt. Wie verwirrend wäre es, wenn du dich die ganze Zeit gut fühlst egal was um dich herum passiert?

Was ist der Grund für deine negativen Emotionen?
Durchsuche deine Emotionen und reflektiere sie.
Schreibe auf was dich stört. Markiere was du ändern kannst und schreibe dir drei Schritte auf um aktiv in die Veränderung zu gehen.

Erstelle eine Liste von Dingen die dir Freude machen. Tracke dich selbst.
Was bringt dich dazu dich gut zu fühlen?
Was führt dazu, dass der Stress aus deinem Körper fließen kann?
Wende diese Dinge an. Wähle Menschen, Orte und Aktivitäten, die dich nähren.
Suche dir eine Person aus von der du glaubst dass sie gerade mehr Freude in ihrem Leben brauchen kann, mache ihr kleine Geschenke z.B. schicke ihr einen Song, einen Buch Tipp und tauscht euch ober das Buch aus, schreibe ihr einen handschriftlichen Brief, mach eine Party via Zoom, schenke ihr einen Gutschein für einen Kaffee-Spaziergang.

Tiefs zu erleben ist ein essenzieller Teil unseres Menschseins. Jede Hürde, jede Herausforderung lehrt uns wichtige Lektionen. Wir schieben unser Herz durch den Dreck, um uns danach wieder ein Stück besser kennen zu lernen. Wir decken unsere Schattenseiten unsere dunklen Wolken auf, um aufrechter zu stehen und uns in der eigenen Haut freier zu bewegen.

Ohne Druck lässt sich kein Diamant schleifen. Du bist die Meisterin deines Lebens. Je mehr du dich deinem emotionalen Stress stellst und liebevoll reflektierst, desto besser wirst du darin. Sei sanft mit dir selbst, erlaube dir zu fühlen, was du fühlst.

Lagerfeuer und klare Sternenhimmel für alle, vorallem für unser Gehirn!


Diesen Raum werde ich für dich halten damit du tief eintauchen kannst in Stille die dein Körper jetzt so dringend braucht.
So viel hast du dieses Jahr geleistet, ein Stück liegt noch vor dir bevor sich dieses Jahr dem Ende neigt. Immer lauter und schneller wird es gerade um uns, ja es ist anders, die Frage ist wie gehst du mit dieser Andersartigkeit mit dieser neuen Entwicklung in deinem Leben um?

Dein Körper, der Mensch ist ein Wunderwerk, dem ein großer Zauber inne wohnt der immer mehr dazu gedrängt wird sich zu beugen um sich der Technik unserer Zeit anzupassen. Endlos scheinen die Informationen und Bilder die in unserem Hirn Platz finden sollen. Blos wie und wann werden sie verarbeitet? Zu viele Anforderungen und Aufforderungen führen zu Überforderung. Angst macht Stress und Stress macht unser Immunsystem anfälliger für Krankheiten.

1.  Stille befreit dich von Stress und Anspannung

Laute Geräusche führen dazu das unser Blutdruck ansteigt und erhöhen somit auch das Risiko für Herzinfarkte. Stille bewirkt schon nach zwei Minuten das wir deutlich entspannter sind, sich unser Blutdruck senkt und der Blutfluss im Gehirn stimuliert wird.

2.  Stille füllt deine mentalen Ressourcen auf

So oft Reize auf uns einströmen, so gut tut es unserem Gehirn, wenn dieser Strom unterbrochen wird. Wenn es könnte würde es anfangen laut zu jauchzen vor Freude.

Reize ununterbrochen verarbeiten zu müssen, belastet unser Gehirn so sehr das unsere Aufmerksamkeitsspanne darunter leidet, es uns schwerer fällt komplexe Dinge zu durchdenken, Entscheidungen zu treffen oder Lösungen für Probleme zu finden. Je länger wir unserem Gehirn keine Pause gönnen, desto müder und unmotivierter werden wir bzw. lassen uns ablenken.

Die Attention-Restoration-Theorie besagt, dass sich unsere kognitiven Ressourcen dann am besten erholen, wenn wir in eine Umgebung begeben, die uns mit weniger Reizen konfrontiert als wir üblicherweise um uns haben. Ein Spaziergang im Wald, fünf Minuten ins Bad gehen und ein Bild anstarren, gilt alles Hauptsache es ist für ein paar Minuten mal weniger los.

3.  In der Stille kannst du besser und kreativer denken

Im Gehirn gibt es ein „Ruhezustandsnetzwerk“ eine Gruppe von Hirnregionen, die dann aktiv werden, wenn es gerade keine bestimmte Aufgabe zu lösen gilt und wir nicht durch Reize und Geräusche stimuliert werden. Also dann, wenn wir meditieren, fantasieren oder unsere Gedanken schlicht schweifen lassen.

In diesem Space können wir viel besser auf unsere Emotionen und Erinnerungen, unsere Ideen und Gedanken zugreifen. Reflektieren ist in diesem Modus viel leichter. Es gelingt uns die Zusammenhänge in unserem Leben zu reflektieren und sind empathischer, in Bezug auf andere. Außerdem sind wir dabei kreativer.

Neue Hirnzellen können entstehen. 

Für mehr wohltuende Stille müssen wir uns nicht ins Auto oder in den Flieger setzen. Erlaube dir dich bewusst dem Lärm zu entziehen, wenn du willst schon bald gemeinsam!