Lagerfeuer und klare Sternenhimmel für alle, vorallem für unser Gehirn!


Diesen Raum werde ich für dich halten damit du tief eintauchen kannst in Stille die dein Körper jetzt so dringend braucht.
So viel hast du dieses Jahr geleistet, ein Stück liegt noch vor dir bevor sich dieses Jahr dem Ende neigt. Immer lauter und schneller wird es gerade um uns, ja es ist anders, die Frage ist wie gehst du mit dieser Andersartigkeit mit dieser neuen Entwicklung in deinem Leben um?

Dein Körper, der Mensch ist ein Wunderwerk, dem ein großer Zauber inne wohnt der immer mehr dazu gedrängt wird sich zu beugen um sich der Technik unserer Zeit anzupassen. Endlos scheinen die Informationen und Bilder die in unserem Hirn Platz finden sollen. Blos wie und wann werden sie verarbeitet? Zu viele Anforderungen und Aufforderungen führen zu Überforderung. Angst macht Stress und Stress macht unser Immunsystem anfälliger für Krankheiten.

1.  Stille befreit dich von Stress und Anspannung

Laute Geräusche führen dazu das unser Blutdruck ansteigt und erhöhen somit auch das Risiko für Herzinfarkte. Stille bewirkt schon nach zwei Minuten das wir deutlich entspannter sind, sich unser Blutdruck senkt und der Blutfluss im Gehirn stimuliert wird.

2.  Stille füllt deine mentalen Ressourcen auf

So oft Reize auf uns einströmen, so gut tut es unserem Gehirn, wenn dieser Strom unterbrochen wird. Wenn es könnte würde es anfangen laut zu jauchzen vor Freude.

Reize ununterbrochen verarbeiten zu müssen, belastet unser Gehirn so sehr das unsere Aufmerksamkeitsspanne darunter leidet, es uns schwerer fällt komplexe Dinge zu durchdenken, Entscheidungen zu treffen oder Lösungen für Probleme zu finden. Je länger wir unserem Gehirn keine Pause gönnen, desto müder und unmotivierter werden wir bzw. lassen uns ablenken.

Die Attention-Restoration-Theorie besagt, dass sich unsere kognitiven Ressourcen dann am besten erholen, wenn wir in eine Umgebung begeben, die uns mit weniger Reizen konfrontiert als wir üblicherweise um uns haben. Ein Spaziergang im Wald, fünf Minuten ins Bad gehen und ein Bild anstarren, gilt alles Hauptsache es ist für ein paar Minuten mal weniger los.

3.  In der Stille kannst du besser und kreativer denken

Im Gehirn gibt es ein „Ruhezustandsnetzwerk“ eine Gruppe von Hirnregionen, die dann aktiv werden, wenn es gerade keine bestimmte Aufgabe zu lösen gilt und wir nicht durch Reize und Geräusche stimuliert werden. Also dann, wenn wir meditieren, fantasieren oder unsere Gedanken schlicht schweifen lassen.

In diesem Space können wir viel besser auf unsere Emotionen und Erinnerungen, unsere Ideen und Gedanken zugreifen. Reflektieren ist in diesem Modus viel leichter. Es gelingt uns die Zusammenhänge in unserem Leben zu reflektieren und sind empathischer, in Bezug auf andere. Außerdem sind wir dabei kreativer.

Neue Hirnzellen können entstehen. 

Für mehr wohltuende Stille müssen wir uns nicht ins Auto oder in den Flieger setzen. Erlaube dir dich bewusst dem Lärm zu entziehen, wenn du willst schon bald gemeinsam!